Der Event Bahnhof Reinsfeld ist fuer Feiern und Tagungen komplett ausgestattet. Vom Kuehlraum mit genuegend Platz fuer die temperaturgerechte Einlagerung von Getraenken und Lebensmitteln, ueber eine Kueche mit komplettem Inventar und Geschirr zum Eindecken, bis zur professionellen Spueleinheit fuer den Abwasch. Zugang und Eingangsbereich, sowie der Hauptraum und die Toilettenanlagen sind komplett behindertengerecht ausgebaut und ermoeglichen so Jedermann eine barrierefreie Teilnahme an Ihrer Veranstaltung. Alle Installationen sind auf dem Neuesten technischen Stand. Hierzu gehoeren auch ein leistungsstarker Beamer und eine Grossleinwand, die integrierte Musik- und Tontechnikanlage und ein Internetzugang. Konzipiert ist der Event Bahnhof fuer maximal ca. 70 bis 75 Personen. Dies ist aber abhaengig von der Bestuhlung, Tischanordnung oder der Nutzung von Stehtischen, die in ausreichender Anzahl vorgehalten werden.

Bereits um 1840 gab es erste Bestrebungen zur Erschliessung des Hochwalds durch eine Bahnlinie. Im Hochwald kaempften diverse Eisenbahn-Kommitees fuer eine Hauptbahn mit den unterschiedlichsten Streckenfuehrungen. Bereits 1881 stellten jedoch angesehene Wirtschaftsvertreter fest, dass eine Hauptbahn ueber den Hochwald niemals rentabel sein wuerde. Daraufhin wurde vom Preussschen Staat festgelegt, dass der Hochwald ueber eine Erschliessungsbahn, d.h. eine Sekundaerbahn, an Trier angebunden werden soll. Wiederum verging viel Zeit mit der kontroversen Diskussion ueber die Trassenfuehrung. Schliesslich konnte man sich aber doch auf die Streckenfuehrung von Trier durch das Ruwertal ueber Reinsfeld nach Hermeskeil einigen. Per Gesetz wurde am 4.04.1884 der Bau der untergeordneten Hochwaldbahn beschlossen und ueber fuenf Jahre spaeter am 14.08.1889 konnte die 52,9 km lange Bahnstrecke zwischen Trier und dem Hochwald endlich feierlich eingeweiht werden. Die Streckenfuehrung erforderte insgesamt 28 Brueckenbauwerke. Der heutige Event Bahnhof Reinsfeld war eine der Haltestellen und brachte durch den Bau Aufschwung nach Reinsfeld. So gruendete 1896 Freiherr Alexander von Hammerstein direkt an der Bahnlinie (heute Wohngebiet Sonnenhang) ein Saege- und Impraegnierwerk fuer Bahnschwellen aus heimischem Eichenholz sowie fuer Bauholz aus dem Hochwald. "Hammerstein", wie das Werk nur genannt wurde, bestand von 1911 bis 1971. Nationale Bekanntheit erlangte der Reinsfelder Bahnhof durch eine spektakulaere Lok-Explosion im Jahr 1930. 1981 fuhr auf der Hochwald-Bahntrasse der letzte Personenzug und der Bahnhof Reinsfeld wurde geschlossen. In den 80er Jahren wurden Wartesaal und Bahnschuppen des Bahnhof dann bereits umfunktioniert und als Diskothek genutzt. Mitbetreiberin der damals im Hochwald bekannten und beliebten Disco "Alte Lok" war schon damals Veronika Mergens. Acht Jahre spaeter nach der Schliessung des Bahnhof als Haltestelle und genau 100 Jahre nach der Eroeffnung wurde 1989 auch noch der planmaessige Gueterverkehr eingestellt. 1998 folgte dann die endgueltige Stilllegung der Strecke, auf der heute der Ruwer-Hochwald-Radweg Radler aus Nah und Fern seit 2009 anzieht. Vor diesem geschichtlichen und bedeutungsvollen Hintergrund war der Kauf und die Renovierung des ehemaligen Reinsfelder Bahnhof Veronika Mergens eine echte Herzensangelegenheit. Sie hat dem nostalgischen Gebaeude am Radweg durch die umfassende Umgestaltung wieder neues Leben eingehaucht und so fuer die Gemeinde und die Bevoelkerung bewahrt. Mit dem Event Bahnhof Reinsfeld wurde 2013 der Geschichte der Hochwaldbahnstrecke und seinen Bahnhoefen von Familie Mergens-Gaspers somit ein weiteres Kapitel hinzugefuegt.
(Quelle hochwaldbahn.info / Fotos Maria Noll Reinsfeld, Hans-Joachim Jakubowski ©  Sammlung Markus Goettert / Manfred  Thielen/ Jens Breitkopf aus der Sammlung Otto Hermann © / Text und Bildbearbeitung, Animation erstellt von START4PUBLICITY Juergen A. Slowik)

Der Event Bahnhof bietet Platz fuer Bestuhlung sowie Tische und/oder Stehtische fuer Privat- und Geschaeftsfeiern sowie Tagungen mit Gruppengroessen zwischen maximal 70 und 75 Personen. Der Preis fuer die Anmietung bei Feierlichkeiten liegt bei 180 Euro zuzueglich Nebenkosten und weiterer Leistungen. Tagungspauschalen sind separat anzufragen ueber unser Onlineformular. Darin enthalten sind die Nutzung von Kuelhaus, Kueche, Inventar sowie die Nebenkosten ausser Musikanlage und Beamer. Vor einer Anmietung empfiehlt sich eine unverbindliche Reservierungsanfrage ueber das unten angefuegte Formular, um alle Fragen abzuklaeren. Einfach ausfuellen und absenden.